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Hamburg-Beijing, 08.-12.03.2011
Peking: 10.03.2011, Abflug SAS
Astrid hatte uns wieder zum Flughafen gebracht.Wir hatten einen großen Bahnhof. Peter und meine Schwester Antje waren mit von der Partie. Auch heute gab es wieder Rösti mit Quark und einen großen Becher Cola im Mövenpick.
Es wird ein Abenteuer werden, ein langes Abenteuer. Fast 4 Monate und was mich erwartet, wusste ich auch nicht so genau. Anfangen wird es in Peking, dann über Beihai nach Guilin, von dort nach Lijiang und und.... Aber zurück nach Hamburg. Der Abschied viel uns etwas schwerer. Wie gesagt fast 4 Monate nicht in Hamburg. Ein letztes Küsschen, eine letzte Umarmung und dann durch den Scanner. Es gab keine Beanstandungen und ab zum Gate A25, Hamburg Kopenhagen.Schnell erreichten wir unser Gate und konnten es uns gemütlich machen. Nach einer Weile sprach mich eine Frau an, ob ich nach Luxemburg fliegen würde, was ja nicht der Fall war. Ich war etwas überrascht, denn sie kam mir bekannt vor. Es war eine ehemalige Verkäuferin aus dem “Kaufrausch” in Eppendorf. Meine verstorbene Frau war früher Stammgast und mit ihr per Du, und so ergab sich ein kurzes Gespräch mit ihr. Sie machte eine Befragung mit den Passagieren, die nach Luxemburg fliegen wollten,also kamen wir für sie nicht in Frage.
Der Flug nach Kopenhagen verlief ruhig. Es war eine neue Havanna von der SAS.
Wir hatten Glück mit unseren Plätzen. Die waren am Notausgang, so dass wir eine tolle Beinfreiheit hatten. Das Bord-Menü wurde gereicht, ein Becher Wasser und viel trockne Luft. In der Business Class wurde dagegen, Kaffee serviert und das Gemeine war, dass es verdammt gut gerochen hatte. Ich konnte es mir nicht verkneifen, die Stewardess anzusprechen, ob wir nicht auch einen Kaffee bekommen könnten, aber es gab keinen Kaffee
für uns, schade.
Nach 40 Minuten war der Flug vorbei und wir landeten in Kopenhagen. Ein kurzer Blick auf die Abflugtafel und wir suchten nach unserem Gate, Gate C32 und boarding, also beeilen. Doch diesmal hatten wir einen langen Weg vor uns, fast durch den ganzen Flughafen. Ab durch die Passkontrolle und zum Gate C32. Die Passagiere stiegen bereits ein. Noch ein kurzes Gespräch mit Peter übers Handy und ab in den Flieger.
Wir mussten durch die Business Class und da wurde gerade Sekt und O-Saft serviert. Ich konnte wieder nicht an mich halten und sagte: Da komme ich ja gerade richtig zum Empfang. Es gab nur dumme Gesichter der Passagiere, aber die Stewardess konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen! Auch noch Spießer an Bord.
Die Maschine war nicht ganz ausgebucht und so konnten wir es uns in den hinteren Reihen sehr bequem machen. Yi, 2 Sitze auf der 41 und ich 2 Sitze auf der 42. Für mich gab es wieder die berühmten 2 Bloody Mary´s und eine Flasche Rotwein, Yi bestellt sich einen Orangensaft.Um 2:00 Uhr nach meiner Uhr (Rolex) wurde es in China langsam hell. Die Sonne erwachte. Im Flugzeug war aber noch alles verdunkelt. Viele Passagiere schliefen noch auf den freien Sitzen. Was mich aber diesmal überraschte war, dass kaum Chinesen im Flugzeug waren. Das lag wohl daran, dass es in China keine Feiertage gab. Das Wetter spielte mit, so dass man endlich Land sehen konnte. Es ist immer wieder aufregend. Flüsse, die sich durch die Landschaft winden, verträumte Städte und Dörfer, die weit ab von der Zivilisation sind; dann wieder schneebedeckte Berge. Je näher wir Peking kamen,
um so mehr verschwand der Schnee, und die
ersten Hochhäuser waren zu sehen.
Die großen Wohnsiedlungen, gemischt mit Hochhäusern von über 30 Stockwerken, und Häusern bis zu 7 Stockwerken, umgeben mit kleinen Parkanlagen. Eine riesige Rundanlage wurde sichtbar es war der größte Verkehrs-Übungsplatz in Peking. Der Landeanflug auf den Capital International Airport war ohne Probleme verlaufen.
Der Flughafen ist so groß, dass wir mit einem Zubringerbahn zur Ankunftshalle gebracht wurden. Vorher mussten wir noch durch die Immigration, was aber in Peking kein Problem ist; denn hier gibt genügend
Schalter, so dass es sehr schnell geht.
© bild und text k.völker
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